Das sind wir
Seit der Gründung des Unternehmens 1909 durch Roman Keckeis sind wir ein Familienbetrieb und verbinden nunmehr in der dritten und vierten Generation Tradition mit Innovation.
Unsere Kundinnen und Kunden profitieren von unserem langjährigen und weit reichenden Erfahrungsschatz sowie von unseren innovativen Verbesserungs- und Optimierungsprozessen. Mit einem Höchstmaß an Kompetenz und Zuverlässigkeit erzeugt unser eingespieltes Team hochwertige Kalksteinprodukte und setzt im ökologischen Wohnbau neue, attraktive Akzente.
Wir zählen zu den führenden Unternehmen im Vorarlberger Rheintal, der benachbarten Ostschweiz und im süddeutschen Raum. Damit wir auch in Zukunft einen Beitrag zu besserem Leben und Wohnen leisten können, verfolgen wir eine weitsichtige und nachhaltige Unternehmensstrategie.
Die Gesundheit und die Förderung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind uns dabei ein ebenso großes Anliegen wie der respektvolle Umgang mit der Natur. In diesem Zusammenhang sind uns eine nachhaltige Abbauplanung, umweltschonende Produktionsprozesse, die Vermeidung und Reduktion von Emissionen sowie systematische Renaturierung, wichtige Anliegen.
Wir sind uns der hohen Verantwortung für die Region bewusst und leben diese Aufgabe täglich. Dazu gehört unter anderem die Pflege einer guten Nachbarschaft zu Anrainerinnen und Anrainern, Gemeinden und Kommunen. Auch die Förderung sozialer, sportlicher und kultureller Aktivitäten ist Teil unserer Unternehmensphilosophie.
KOMPETENZ
INNOVATION
QUALITÄT
NACHHALTIGKEIT
Unser Team
Unseren Erfolg verdanken wir unserem engagierten und fachlich qualifizierten Team. Wir sind gerne für Sie da und kümmern uns um Ihre individuellen Anfragen.
+43 5522 44053 20
Unsere Geschichte
Wir blicken stolz auf eine lange Geschichte des stetigen Wachstums und der Weiterentwicklung zurück. Alles begann im Jahr 1909, als Roman Keckeis die Firma Keckeis gründete. Seitdem ist das Unternehmen seit mittlerweile vier Generationen fest in Familienhand.
Meilensteine
2022
Verleihung des Berufstitels Kommerzialrat an Peter Keckeis
Im Frühjahr 2022 wurde Peter Keckeis für seine Verdienste um die Vorarlberger Wirtschaft mit dem Berufstitel Kommerzialrat ausgezeichnet.
2016
Einstieg Carmen Keckeis und Jürgen Partl
2016 steigt Carmen Keckeis, die Tochter von Peter und Renate Keckeis, gemeinsam mit ihrem Partner Jürgen Partl ins Unternehmen als Geschäftsführer neben den Eltern ein.
2009
Kauf Steinbruch Sifeler Berg
2009 kauft die Firma Keckeis den Steinbruch Sifeler Berg und geht somit im übertragenen Sinne wieder an ihren „Ursprung“ zurück – dieser Steinbruch liegt in unmittelbarer Nähe zum Steinbruch in Röthis, den Roman Keckeis in den Anfängen des Unternehmens betrieben hat.
Der Steinbruch Sifeler Berg ist durch einen Verbindungstunnel von Röthis aus zu erreichen. Mit dem Bau dieses Tunnels wurde 1989 begonnen, 1991 wurde er fertig gestellt. Im Frühjahr 1992 begann die Förderung von Material am Sifeler Berg durch die Firma Röfix. Das abgebaute Gestein dient als Grundstoff für die Röfixprodukte (insbesondere Mörtel und Betone) und als Rohstoff für den Ingenieurbau.
2009
Feier 100 Jahre Keckeis
Am 20. Juni 2009 feiert die Firma Keckeis ihr 100 jähriges Bestehen mit derzeitigen sowie ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Verwandten, Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern, Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern. Am Folgetag konnten ca. 3.000 Besucherinnen und Besucher bei einem „Erlebnistag“ die Steinbrucharbeit und das Steinbruchgelände auf spielerische Art und Weise kennenlernen. Zudem wurden Spenden für verschiedene Sozialprojekte sammelt. Der erzielte Gesamtbetrag von 13.500€ kam drei Projekten zugute.
2008
Steinbruch Litha
2008 pachtet die Firma Keckeis den Steinbruch Litha von der Agrargemeinschaft Röthis. Der abgebaute Kieselkalk wird für die hochstandfesten Asphaltschichten verwendet.
2002
Erweiterung um Hochbau
Im Jahr 2002 erfolgt erneut eine Ausweitung der Unternehmenszweige und zwar im Bereich Hochbau. Es kommt zum Kauf und zur Eingliederung einer Hochbau-Firma.
1996
Alleineigentümer Bmstr. Ing. Peter Keckeis
Werner Keckeis verkauft seine Firmenanteile an seinen Bruder Peter. Dieser führt seither den Betrieb gemeinsam mit seiner Frau Renate.
1986
Übernahme Werner und Peter Keckeis
1986 tritt Erich Keckeis in seinen wohlverdienten Ruhestand. Seine ältesten Söhne Werner und Peter Keckeis übernehmen die Firma. Es erfolgt die Fusion der Keckeis Erich KG und der Keckeis Bauges.m.b.H.
1984
Feier 75 Jahre Keckeis KG
1984 feiert das Unternehmen "75 Jahre Keckeis KG". Anlässlich dieser Feier werden die Brüder von Erich Keckeis – Walter, Armin, Adolf und Roman – sowie dessen Cousin Fritz Frick von der Handels- und Arbeiterkammer geehrt.
1981
Gründung Keckeis Bauges.m.b.H
1981 wird die Firma um einen neuen Zweig erweitert – die Keckeis Bauges.m.b.H. wird gegründet. Es handelt sich hierbei um einen Baubetrieb, der sich im Bereich Tiefbau spezialisiert.
1975
Steinbruch Fritztobel
Gründung der Keckeis Erich KG
1975 wird ein weiterer Standort erschlossen – der Steinbruch Fritztobel in Rankweil, der auch heute noch betrieben wird. Das Fundament dieser Erschließung ist ein Pachtvertrag mit der Agrargemeinschaft Rankweil-Meiningen. Diese neue Niederlassung ermöglicht es, die Produktpalette um ein Vielfaches zu erweitern.
Im selben Jahr erfolgt die Gründung der Keckeis Erich KG.
1968
Steinbruch Nofels
1968 erfolgt eine nochmalige Erweiterung der Firma Keckeis, indem auf Anfrage der Stadt Feldkirch ein zusätzlicher Steinbruch in Nofels gepachtet und in Betrieb genommen wird. Dieser Standort wird bis 1977 von der Firma Keckeis betrieben und dient heute als Sportstätte und Betriebsgebiet.
1967
Valorscher Tal Basisweg
1967 stellt die Firma Keckeis den bis dahin längsten Güterweg Vorarlbergs, den Valorscher Tal Basisweg, fertig. Der Bau des Güterwegs, inklusive der Errichtung diverser Hangsicherungen, Holzkastenwuhren, Krainerwände und 12 Brückenbauwerke, dauert zirka neun Jahre, inklusive zweier Unterbrechungen aufgrund von Arbeiterkräftemangel.
1963 - 1966
Güterweg Laterns + Damüls
In den Jahren 1963 - 1966 arbeitet die Firma Keckeis am Güterweg zwischen Laterns und Damüls, der sodann das Rheintal mit dem Bregenzerwald verbindet. 1970 wird dieser Güterweg „staubfrei“ gemacht, d.h. asphaltiert, und zur Landesstraße erklärt. Heute ist der ehemalige Güterweg bekannt als die Furkajoch Straße.
1957
Übernahme Erich Keckeis
1957 übernimmt Erich, der älteste Sohn von Roman Keckeis, nach Ableben seines Vaters den Betrieb. Im Steinbruch wird Erich dabei insbesondere von seinen vier Brüdern Walter, Roman, Armin und Adolf sowie seinem Cousin Fritz Frick tatkräftig unterstützt. Sie alle bleiben der Firma bis zu ihrer Pensionierung treu.
1938
Steinbruch Letze
1938 wird die Firma Keckeis durch eine weitere Niederlassung erweitert, als Roman den Steinbruch Letze in Rankweil von der Gemeinde pachtet. Dieser Standort wird von der Firma Keckeis bis 1982 betrieben und rekultiviert.
Heute ist dort die Biomasse Rankweil situiert. Diese versorgt in Rankweil 15 öffentliche und 84 private Anschlussnehmer. Die Heizleistung entspricht ca. 460 Einfamilienhäusern.
1909
Firmengründung
Im Jahr 1909 pachtet Roman Keckeis (07.09.1890 - 12.08.1957) im sehr jungen Alter von 19 Jahren von der Gemeinde Röthis einen Steinbruch und gründet die Firma Keckeis. Zu Beginn arbeitet er dort mit seinem jüngeren Bruder Rupert, bis der Bedarf nach Steinen, Schotter, Kies, etc. anstieg und eine Ausweitung des kleinen Betriebs notwendig wurde.
In den Anfängen des Unternehmens Keckeis wurde die gesamte Arbeit im Steinbruch – von der Gewinnung, der Zerkleinerung bis hin zur Sortierung und Verladung des Materials – ohne technische Hilfsmittel in mühevoller Handarbeit ausgeführt. Mit einer Trage und vier bis sechs Männern mussten die Steine, die für den Ausbau diverser Flüsse benötigt wurden, verladen werden. Materialtransporte wurden noch mit Handkarren abgewickelt.
Erst Jahre nach der Gründung des Steinbruches stellten von Hand betriebene Kräne, bei denen durch eine Seilwinde die Steine hochgehoben werden konnten, eine wichtige Errungenschaft dar. Zu dieser Zeit erfolgten Materialtransporte bereits vorwiegend mit Pferdefuhrwerken, was eine große Effizienzsteigerung bedeutete. Während des zweiten Weltkrieges wurden jedoch viele Pferde für Kriegseinsätze benötigt, was dazu führte, dass die meisten Transporte mit Ochs- und Kuhfuhrwerken getätigt wurden.
Die ersten motorisierten Materialfrachten wurden in den 1950er Jahren im Steinbruch Keckeis vorwiegend mit LKWs aus ehemaligen Wehrbeständen, wie GMC und Chevrolet, durchgeführt. Seit den 50er Jahren fanden auch andere technische Neuerungen, wie Kompressoren und eine kleine Brecheranlage, Eingang in die beschwerliche Steinbrucharbeit. Seitdem ist eine rasante Entwicklung hinsichtlich der Erleichterung und Optimierung der Arbeit im Steinbruch zu verzeichnen. Im Bereich Schotter- und Steintransporte ging der Fortschritt dabei in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Lärm- und schadstoffarme Fahrzeuge stellen eine wichtige Neuerung dar, die auch im Fuhrpark der Firma Keckeis Einzug gehalten hat.
Heute verfügt die Firma Keckeis über eine moderne Brech- und Siebanlage, die mit einer Entstaubungsanlage ausgestattet ist und höchste Produktqualität, sowie eine effiziente Erzeugung der verschiedenen Kalksteinprodukte gewährleistet.